Lange Haare sind für viele Frauen ein Traum. Härchen an Armen, unter den Achseln oder an den Beinen versuchen sie hingegen bestmöglich zu beseitigen. Somit soll in erster Linie ein ästhetisches und schönes Aussehen ermöglicht werden. Zur Haarentfernung stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung. Dementsprechend lässt sich ganz einfach eine makellose und vor allem streichelzarte Haut erzielen.
Verschiedene Haarentfernungsmethoden für zarte Haut
Es gibt diverse Möglichkeiten und Schritte, um die Haut von Haaren zu befreien. Nicht nur Haare an Achseln, Beinen und Armen lassen sich entfernen. Auch die Bikinizone und feine Härchen im Gesicht lassen sich stückweise beseitigen. Wichtig ist, sich mit den Haarentfernungen zu beschäftigen und die unterschiedlichen Optionen auszuprobieren. Somit findet jeder die Methode, die nichts als eine zarte Haut hinterlässt.
IPL-Laser für dauerhaft haarfreie Haut
Wer nicht gerne zum Rasierer greift und über einen längeren Zeitraum haarfreie Beine und Arme präsentieren möchte, nutzt die dauerhafte Laserhaarentfernung. Dabei wird ein Laser- oder ein IPL-Gerät verwendet. Bei beiden Methoden trifft Lichtenergie auf pigmentreiche Haut sowie Haare. Diese wird an die Haarwurzel weitergeleitet, was zum Ausfall des eigentlichen Haares führt. Diese Haarentfernung ist tatsächlich für den gesamten Körperbereich anwendbar. Allerdings ist sie nicht für jeden Haar- und Hauttypen geeignet. Bei weißem Haar und sehr hellen Hauttypen hat der Laser kaum eine Wirkung. Das liegt daran, dass die Haare kaum bis keine Pigmente besitzen und daher auf die Behandlung nicht ansprechen.
Sugaring
Sehr einfach in der Anwendung ist das Sugaring mit Halawa. Die Paste besteht lediglich aus Wasser, Zitronensäure und Zucker, was ihr auch den Namen Sugaring eingebracht hat. Die Haarentfernungsmethode kommt ursprünglich aus dem orientalischen Raum und erfreut sich auch in unseren Breitengraden großer Beliebtheit. Der Vorteil ist, dass das Sugaring zarte Haut für mehrere Wochen verspricht. Allerdings ist das Sugaring mit ein paar Schmerzen verbunden. Die Masse wird dabei auf die gewünschte Hautregion aufgetragen und anschließend ruckweise abgezogen. Dabei werden die Haare aus den Haarfollikel gerissen, weshalb die Haut anschließend angenehm weich und zart ist. Auch wenn das Waxing deutlich unangenehmer in der Anwendung ist, braucht jeder, der sich für das Sugaring entscheidet, starke Nerven.
Waxing
Das Waxing lässt sich ungefähr mit dem Sugaring vergleichen. Einziger Unterschied: Zum Einsatz kommt warme oder kalte Wachsstreifen, die auf die Haut gepresst und gegen die Haarwuchsrichtung gestrichen werden. Direkt im Anschluss werden die Streifen mit der Wuchsrichtung schnell abgezogen. Haare sowie Haarwurzeln landen im Wachs und werden entsorgt. Was bleibt, ist makellos schöne Haut, die sich angenehm anfühlt – für mehrere Wochen.
Haarentfernungscreme
Deutlich schmerzärmer ist die Verwendung von Haarentfernungscreme. Ein Auftrag der Creme auf die gewünschte Hautzone ist mit einem Spatel möglich, ehe sie nach einigen Minuten mit lauwarmem Wasser abgewaschen wird. Die Anwendung ist vergleichsweise simpel, aber effektiv. Schmerzen entstehen keine, trotzdem bleibt die Haut nur ungefähr eine Woche glatt. Danach sind weitere Anwendungen nötig. Im Grunde lässt sich jedoch jeder Körperbereich mit der Haarentfernungscreme behandeln – lediglich die Schleimhäute und empfindliche Körperteile gilt es auszusparen, um keine Irritationen zu riskieren.
Mit verschiedenen Haarentfernungsmethoden lässt sich die Haut von lästigen Härchen befreien. Je nach Variante gelingt es sogar, die Haut zwischen wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten von Haaren zu befreien, was für viele Menschen vor allem im Sommer wichtig ist. Wer sich nicht entscheiden kann, probiert die unterschiedlichen Optionen aus, um den eigenen Favoriten in puncto Haarentfernung zu ermitteln.